Am Samstag, den 3. Februar, bestritten wir unser nächstes Auswärtsspiel in Schleswig gegen die Mädels von Slesvig IF 2. Unser Ziel hatten wir klar vor Augen: an die Leistung des letzten Spiels anknüpfen und nach dem Derbysieg zwei Auswärtspunkte sammeln. Die ersten 12 Spielminuten verliefen recht ausgeglichen. Man konnte aber sehen, dass wir voller Energie ins Spiel gingen und Bock hatten zu kämpfen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten wir uns durch eine starke Abwehrleistung und sicher erspielte Torabschlüsse mit einer 14:9-Führung absetzen. In der zweiten Hälfte machten wir zu viele technische Fehler, spielten unsere Chancen nicht mehr gut aus und die Abschlüsse wollten nicht immer gelingen. Als wir in der heißen Endphase waren, erhielten wir zwei Mal 2-Minuten-Strafen, konnten uns aber dennoch bis auf ein Tor wieder herankämpfen. Auch wenn wir uns vor allem in der ersten Halbzeit positiv präsentieren konnten und eine starke Mannschaftsleistung erbracht haben, hat es wegen einer viel zu schwachen zweiten Halbzeit mit dem Endstand von 21:20 leider nicht für zwei Punkte gereicht. Wichtige Erkenntnisse können wir dennoch mitnehmen und setzen diese in den nächsten Trainingseinheiten um.
Letzten Sonntag empfingen wir die Mädels vom TSV Weddingstedt in der Heidesandhalle. Wir starteten gut ins Spiel und konnten während der ersten zwölf Minuten einen zwei-Tore-Vorsprung aufbauen. Danach verloren wir unseren roten Faden, waren teilweise unkonzentriert und gingen somit mit einem Halbzeitstand von 9:10 in die Halbzeitpause. Den Start der zweiten Hälfte stellten wir uns anders vor: die Mädels aus Weddingstedt bauten ihren Vorsprung aus. Viel zu viele technische Fehler, unkonzentrierte Abspiele und überhastete Torabschlüsse unsererseits machten es unseren Gegnerinnen einfach. Obwohl unsere Torhüterinnen einige Bälle hielten, unsere Abwehr stand und wir Bälle für uns gewinnen konnten, schafften wir es in der zweiten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt, die Partie zu drehen, unsere Fehler zu minimieren und den Rückstand aufzuholen. In den letzten fünf Minuten gaben wir zwar noch einmal mit einer offensiven Abwehr Gas, kämpften uns auf einen zwei-Tore-Rückstand ran, aber beendeten das Spiel dennoch mit einer 18:21 Niederlage. Nun heißt es, die letzten beiden Niederlagen zu analysieren und an unseren Schwächen weiter zu arbeiten.