Um eine Vereinsstruktur aufrecht zu erhalten, muss jeder mit anpacken! Das dachte sich auch Stine Koch.
In dieser Ausgabe „HSG- jetzt wird’s persönlich“ möchten wir euch Stine vorstellen. Sowohl als Trainerin, Spielerin oder Edelfan, ihr habt sie sicher alle schon einmal in der Halle entdeckt.
Stine ist 27 Jahre alt, Bauingenieurin und aus der HSG eigentlich kaum wegzudenken.
2013 wurde der RTSV Teil der Handballspielgemeinschaft, und aus der HSG Schülp/Westerrönfeld wurde die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg. Für einige mag es so scheinen, dass durch diese Kooperation nur ein paar Trainingshallen mehr gewonnen wurden. Doch auch ein paar Spieler*innen konnten dadurch für die HSG gewonnen werden. Eine der wenigen Spieler*innen war Stine, die durch die Kooperation mit dem RTSV zu uns in die HSG kam. Damals war Stine in der B-Jugend, und lebte sich schnell in der HSG-Kultur ein. Neben ihrem Studium war sie bis zur Saison 2023/24 aktive Spielerin der 3. Frauen, ist aber im gesamten Frauen-Bereich ein fester Bestandteil.
Zum Anfang dieser Saison entschied sich Stine, ihre Handballschuhe erst einmal an den Nagel zu hängen uns sich als Trainerin im Jugendbereich zu engagieren.
Gesagt – getan, seit dieser Saison ist Stine Trainerin der wjE. Zusammen mit Christine Lindhorst trainiert sie zweimal die Woche mit 17 Nachwuchshandballerinnen in der Heidesandhalle.
2 Fragen an Stine:
Wie bist du zu der Idee gekommen Jugendtrainerin zu werden?
„Das war eher spontan, ich wurde in der Halle angesprochen, ob ich nicht da nicht Lust zu hätte. Da ich sowieso geplant hatte, selbst mit dem Spielen aufzuhören, war das eine gute Alternative, um dem Handball trotzdem treu zu bleiben. Natürlich hatte ich auch Bedenken direkt eine Mannschaft zu übernehmen, obwohl ich selbst kaum Trainererfahrungen habe. Das Problem lies ich aber sehr schnell lösen. Denn zufällig stand Christine neben mir und wir stimmten eigentlich sofort ein, die wjE zusammen zu übernehmen.“
Was gefällt dir am Trainerjob am meisten?
„Ich freue mich immer, wenn man sieht, wie viel Spaß die Mädels zusammen haben. Besonders in diesem Alter sieht man auch als Trainerin wie schnell die Spielerinnen Fortschritte machen. Diese Erfolgserlebnisse freuen uns Trainer mindestens genauso sehr, wie die Mädels.
Nebenbei ist so ein Trainerjob auch ein super Ausgleich zum Alltag. Ich hätte nicht gedacht, wie viel Spaß so ein Trainerjob machen kann.“
